Vor einem Jahr musste sich Tommi Mäkinen für seine Herangehensweise beim Toyota-WRC-Projekt rechtfertigen, doch mittlerweile lacht niemand mehr über die neue Truppe aus Finnland. Selbst der vermeintliche Nachteil des Teamstandorts Jyväskylä offenbart sich als Vorteil, denn Mäkinen nutzt eine clevere Strategie für die Logistik.
In den kommenden Tagen wird Sebastien Loeb den Citroën C3 WRC testen. Das nährt die Hoffnungen auf ein Comeback des Rekord-Champions in der Weltmeisterschaft. Doch dieses wäre frühestens 2018 möglich, wie Teamchef Yves Matton erklärt.
Aus einer Reihe von 16 Kandidaten wird Hyundai Motorsport ein Talent herausfiltern, das 2018 bei ausgesuchten Läufen in der WRC2 startet. Auch ein Name aus Deutschland steht auf der Liste.
Die Rallye Finnland verlief wenig erfreulich für Thierry Neuville. Dennoch konnte der Belgier die Führung in der Weltmeisterschaft übernehmen und sieht sich für die letzten vier Läufe in einer guten Ausgangslage.