Sébastien Ogier fährt auf Sardinien seinen 20. Triumph in der Rallye-Weltmeisterschaft ein. Für Volkswagen ist es der zehnte Sieg in Folge. Mads Östberg verteidigt Rang zwei vor Jari-Matti Latvala.
Aufwärmrunde für das große Finale: Die drei WP am Morgen waren eigentlich nur das Vorspiel. Bis auf das Duell um den zweiten Platz hinter Ogier blieb alles ruhig.
Spitzenreiter Sébastien Ogier geht mit mehr als anderthalb Minuten Vorsprung in den letzten Tag der Rallye Sardinien. Jari-Matti Latvala fiel wegen eines Reifenschadens von eins auf drei zurück, glaubt aber, dass er Östberg noch schnappen kann.
Jari-Matti Latvala fällt wegen eines Missgeschicks von der Spitze zurück auf Rang drei. Sébastien Ogier übernimmt die Führung und kann sich auf einen ruhigen Sonntag einstellen.
Ein Missverständnis in der Team-Kommunikation sorgt für Ärger bei Sébastien Ogier, Jari-Matti Latvala hat allerdings andere Sorgen. Auch im Kampf um Platz drei ist noch alles drin.
Dass Juho Hänninen und Beifahrer Tomi Tuominen den Unfall bei der ersten Etappe heil überstanden, kann man beim Anblick des komplett zerstörten Hyundai i20 fast schon als Wunder bezeichnen. Hänninen erklärt, wie es dazu kam.
Das finale Shootout scheint beschlossene Sache. Auf einer gemeinsamen Sitzung am Rande der Rallye Sardinien zeigten sich die Teams offen für den Vorschlag von VW-Sportchef Jost Capito.
Volkswagen kann sich nicht nur auf die eigene Stärke verlassen, auch die Gegner stellen sich in schöner Regelmäßigkeit ein Bein. Deshalb überrascht es kaum jemanden, dass Jari-Matti Latvala und Sebastien Ogier vorn liegen.