Martin Prokop bereitet sich nicht nur auf seine Dakar-Premiere vor, er will im kommenden Jahr auch öfters auf der Rundstrecke antreten. Deshalb werden die Einsätze in der Rallye-WM weniger und dafür gibt es noch einen Grund.
Kris Meeke muss sich zwischen Citroën und Toyota entscheiden. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile. Ex-Weltmeister Petter Solberg rät dem Nordiren zum Wechsel nach Finnland, könnte dabei aber auch eigene Ziele verfolgen.
Wer gedacht hat, nach der Präsentation des neuen World Rally Cars kann Hyundai einen Gang zurückschalten, sieht sich getäuscht. Neben dem Aufbau des neuen i20 R5 läuft auch die Entwicklung des WRC 2017 auf Hochtouren, daneben wird die Möglichkeit eines R2-Autos abgeklopft.
Europameister Kajetan Kajetanowicz will in die WRC2 wechseln – noch steht aber nichts fest, denn das Budget hat Lücken. Nasser Al-Attiyah bleibt auf jeden Fall dabei.
Im Rahmen der Premiere des neuen i20 WRC gab Hyundai auch einen Ausblick auf den kommenden i20 R5. Beim neuen Kundensportprojekt wollen die Koreaner andere Wege einschlagen, als Klassenprimus Skoda.
Mit über einem halben Jahr Verspätung präsentiert Hyundai den neuen i20 WRC, mit dem Thierry Neuville eigentlich schon in dieser Saison um Siege kämpfen wollte. Entsprechend litt die Motivation des Belgiers, doch die ist nach eigener Aussage wieder voll da.
Weil Kris Meeke offenbar ein Angebot für einen Dreijahresvertrag von Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen auf dem Tisch hat, könnte Citroën in der kommenden Saison ohne erfahrenen Testfahrer da stehen. Die Entscheidung über die Zukunft des Nordiren wird in den nächsten Tagen fallen.