19 Prüfungen gewonnen, maximale Punktausbeute erreicht und dem WM-Titel zum Greifen nah gekommen - Sebastien Ogier feierte in Australien ihren sechsten Saisonsieg und schickt eine klare Botschaft an Sebastien Loeb, auf den er beim kommenden WM-Lauf trifft.
Dramatisches Finale in Australien. Weil sich Mikko Hirvonen auf der Power Stage einen Platten einfängt, erobert Thierry Neuville noch den zweiten Platz und verhindert den vorzeitigen Titelgewinn von Sebastien Ogier.
Sebastien Ogier steht unmittelbar vor dem Gewinn der Rallye-Weltmeisterschaft. In Australien bauten sie vor dem Sonntag und ihrem womöglich großen Tag mit dem Polo R WRC dank sechs von sechs möglichen Prüfungsbestzeiten die Führung im Klassement aus.
Für Kris Meeke endete die heutige Etappe der Rallye Australien nach einem Überschlag vorzeitig. Er verspielte dadurch nicht einen Podiumsplatz, sondern auch möglicherweise auch die Chance, im kommenden Jahr Teil des Citroën-Werksteams zu sein.
Sébastien Ogier ist erneut der absolut schnellste Mann im Feld und auf dem Weg zu seinem ersten WM-Titel. Mikko Hirvonen und Thierry Neuville belegen weiter Rang zwei und drei. Neuer Vierter ist Jari-Matti Latvala – denn Kris Meeke kam von der Straße ab.
Schon im ersten Jahr bei der Rallye-Weltmeisterschaft ist Volkswagen auf Titelkurs. Stefan Moser ist Leiter Marketing und Kommunikation bei Volkswagen Motorsport und erklärt im Gespräch warum es schwer fällt, den Sport in die breite Öffentlichkeit zu tragen.
Mit sechs von sechs Bestzeiten setzt sich Sébastien Ogier vom Rest des Feldes ab. Rang zwei und drei belegen Mikko Hirvonen und Kris Meeke. Hinter Thierry Neuville klettert Jari-Matti Latvala auf fünf.
Mit einem WP-Hattrick setzt sich Sébastien Ogier in Australien an die Spitze. Rang zwei und drei belegen Kris Meeke und Mikko Hirvonen. Dahinter klafft bereits eine kleine Lücke. Jari-Matti Latvala zahlt die Rechnung für das verpatzte Qualifying.
Auf Kris Meeke lastet an diesem Wochenende ein besonderer Druck. Auf der einen Seite muss er die Citroën-Verantwortlichen von seinem Talent überzeugen, auf der anderen darf ihm kein Fehler unterlaufen, der Konkurrent Volkswagen in die Hände spielen könnte.
Wegen der zu erwartenden Staubentwicklung lenkte der Veranstalter im Streit mit den Aktiven ein und vergrößerte den Startabstand zwischen den P1 und P2-Fahrern von zwei auf drei Minuten.