Stehen bei der Rallye Monte Carlo Prüfungen am späten Abend auf dem Programm, wird immer über „Die Nacht der langen Messer“ gesprochen. Aber was hat es eigentlich damit auf sich?
Toyota-Neuzugang Kris Meeke setzt die Bestzeit im Shakedown der Rallye Monte Carlo. Knapp dahinter landet Sebastien Ogier im Citroën C3 WRC auf dem zweiten Platz. Jari-Matti Latvala erlebt eine Schrecksekunde.
Der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN hat sich die Übertragungsrechte für die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Deutschland, Österreich und der Schweiz gesichert.
In diesem Jahr soll es nun endlich mit dem Titel für Thierry Neuville klappen. Die Schwachstellen am Hyundai i20 WRC sind beseitigt und mit einem Sieg bei der Rallye Monte Carlo könnte der Grundstein gelegt werden. Doch darauf zielt der Belgier nicht unbedingt ab.
Bei keinem anderen WM-Lauf sind die sogenannten „Eisspione“ daher so wichtig wie bei der Rallye Monte Carlo. Sie fahren die einzelnen Wertungsprüfungen vor dem Start des Teilnehmerfeldes ab, versorgen die Teams mit aktuellen Informationen über die Streckenbedingungen.
In den vergangenen zwei Jahren lieferte M-Sport eine beeindruckende Leistung in der Rallye-Weltmeisterschaft ab. Man gewann die Herstellerwertung und verhalf Sebastien Ogier zu zwei weiteren Titeln. Doch der Einsatz hat Spuren hinterlassen.
Am Samstag war es endlich soweit. Sebastien Loeb spulte die ersten Testkilometer im Hyundai i20 WRC ab. Für den Rekord-Champion der Beginn eines neuen Kapitels in seiner einmaligen Karriere, das jedoch auch ein Risiko ist.