Mit seinem neuen Hyundai-Vertrag in der Tasche gelingt Hayden Paddon ein gelungener Start in die Rallye Spanien. Der Neuseeländer setzt im Shakedown die Bestzeit.
Robert Kubica wird sein aktuelles Programm im nächsten Jahr nicht mehr fortsetzen. Der Pole will weniger Einsätze in der Weltmeisterschaft bestreiten. Es sei denn, er bekommt mehr Budget von seinen Partnern.
Nicht nur die Hersteller erwarten sich viel vom neuen WM-Lauf in China, auch M-Sport-Chef Malcolm Wilson sieht für seine Firma neues Kundenpotenzial und einen Hersteller als möglichen Partner.
Hayden Paddon ist der Aufsteiger der Saison. Jetzt bekommt der Neuseeländer einen Dreijahresvertrag von Hyundai, der ihm ein Werkscockpit bis Ende 2018 sichert.
Auch im kommenden Jahr wird Citroën Racing die Junior-WM mit baugleichen DS 3 R3T ausrüsten. Am Format der Meisterschaft ändert sich nichts und der Gewinner erhält ein WRC2-Programm 2017.
Die Rallye Spanien bietet eine große Bandbreite an Herausforderungen für Fahrer und Beifahrer. Der Wechsel zwischen Schotter- und Asphaltprüfungen ist in der Weltmeisterschaft einmalig.
Nicht nur die Entwicklung des neuen World Rally Cars beschäftigt das Hyundai-Team, auch der neue R5 für den Kundensport muss fertiggestellt werden. In Kürze sollen die Testarbeiten mit diesem Auto beginnen.
Beim Finale der Rallye-WM muss Thierry Neuville sein Cockpit für Hayden Paddon räumen. Hyundai vertraut im Kampf gegen Citroën mehr auf das Talent des Neuseeländer, als auf den zuletzt blassen Belgier.
Obwohl FIA-Präsident Jean Todt nur wenig von der Rallye Korsika gesehen hat, gefiel ihm die Rückkehr auf die Mittelmeerinsel. Jetzt geht es darum, die Veranstaltungen auch langfristig wieder in der Weltmeisterschaft zu verankern. Dort steht der Weltverband vor einigen Herausforderungen, wie Todt im Interview erklärt.
Zwischen Jyväskylä, Puuppola und dem Regionalflughafen steht freies Gelände zur Verfügung. Dort könnte sich das WM-Team von Toyota niederlassen. Eine Entscheidung soll bis Ende des Jahres fallen.