Hyundai-Testfahrer Kevin Abbring wird in diesem Jahr an drei WM-Läufen teilnehmen. Das Team bestätigte den Holländer bereits für Portugal und Sardinien. Allerdings muss er mit einem Vorjahresmodell Vorlieb nehmen.
Der Ford Fiesta R5 Evo konnte bei den ersten Einsätzen auf Anhieb überzeugen, doch M-Sport hat noch weitere Pfeile im Köcher. Spätestens im Mai soll die stärkere Ausbaustufe des Vierzylinder-Turbos erhältlich sein. Davon profitiert auch das World Rally Car.
Aufregung in Trier. Der ADAC plant, den Mittelpunkt der Rallye Deutschland nicht mehr in der Römerstadt zu platzieren. Der WM-Lauf soll ins Saarland umziehen.
Erleichterung in Hannover. Der Volkswagen-Vorstand hat die Entscheidung, bis einschließlich 2019 an der Rallye-Weltmeisterschaft teilzunehmen, noch einmal bestätigt.
Noch immer kämpft Junior-Europameister Emil Bergkvist um ein festes Programm in der WRC2. Hilfestellung soll jetzt von seinen neuen Managern Kim Vatanen und Atte Varsta kommen.
Eine Halskrause und eine Lektion nimmt Thierry Neuville aus Mexiko mit. Nach zwei Unfällen gab es unmissverständliche Kritik von der Hyundai-Teamleitung. Nun definiert Neuville seine Ziele neu.
Bestzeiten, Rang fünf in der WRC2 und zehn weitere WM-Punkte stehen nach der Rallye Mexiko auf der Habenseite von Armin Kremer. Doch es wäre mehr für den Skoda-Piloten drin gewesen, wie er selbstkritisch anmerkt.
Mexiko wollte er sich nicht entgehen lassen, doch wie es für Martin Prokop in der Weltmeisterschaft weitergeht, steht noch in den Sternen. Fünf weitere Einsätze sind geplant, aber noch nicht endgültig festgelegt.
Nachspiel in Mexiko. Weil Dani Sordo bei der Rallye Mexiko 29 statt der erlaubten 28 Reifen benutzte, bekam er zwei Strafminuten aufgebrummt und verliert seinen dritten Platz an Mads Östberg.
Dieses Mal hielt er dem Druck stand. Jari-Matti Latvala gewinnt zusammen mit Beifahrer Miikka Anttila die Rallye Mexiko. Sebastien Ogier muss sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben und lädt seinen Frust auf der Power-Stage ab.