Die Fahrer hatten sich vor dem Start der Rallye beschwert, dass die Strecken in den letzten zwei Jahren nicht repariert wurden und sich in einem desaströsen Zustand befänden. Viele Autos fielen bereits auf der ersten Prüfung aus, die auch noch die längste des gesamten Wochenendes war.
Die Veranstalter verwiesen auf starke Regenfälle, welche die Straßen ausgewaschen hätten, erklärten aber, dass man mit Arbeiten für die nächste Rallye viel früher beginnen muss. "Jeder weiß doch, dass unsere Rallye sehr hart ist. Wir sind stolz darauf, dass viele Teilnehmer vom anspruchsvollsten Lauf im ganzen Kalender sprechen", so Rallye-Chef Takis Kyriakides. "Aber ich kann auch die Sorgen der Teams verstehen, wenn sie hierher kommen. Wir haben viel diskutiert und nach Lösungen gesucht, zum Beispiel die Aufnahme neuer Prüfungen. Ebenfalls werden wir die Prüfungen schon vor der Regenzeit in Ordnung bringen, damit wir 2006 ordentliche Strecken haben."
"Aber ich will eines klar sagen: wir werden nicht die Art unserer Rallye ändern. Wir haben unsere Nische im Kalender gefunden, haben eine wunderschöne Insel und werden alles dafür tun, damit wir weiter in der Weltmeisterschaft bleiben. Doch eins ist sicher, die Rallye Zypern wird nie ein Spaziergang durch den Park werden", betont Kyriakides abschließend.