Peugeot-Sportdirektor Jean-Pierre Nicolas bestätigte, dass der französische Hersteller Interesse daran habe, auch nach dem Ausstieg weiterhin in der Rallye-Weltmeisterschaft vertreten zu sein, wenn auch nicht in offizieller Form.
?Wir suchen jetzt nach guten Teams, die unseres Autos kaufen und von uns unterrichtet werden können, wie man die Fahrzeuge einsetzt. Wir würden unsere Technologie und Wissen in ihren Service einbringen?, erklärte der Franzose.
Das Management des PSA-Konzern, zu dem Peugeot und Citroen gehören, prüft im Moment verschiedene Möglichkeiten für die motorsportliche Ausrichtung der beiden Schwestermarken. Während die Richtung von Peugeot klar zur Rundstrecke geht, soll man bei Citroen mit einer Rückkehr in die Wüste liebäugeln. Fest steht: Einen direkten Konkurrenzkampf beider Hersteller in einer Serie soll es zukünftig nicht mehr geben.