Veränderungen in der Rallye-WM. Fahrer mit der Priorität 1 und 2 müssen künftig nur noch zwei Mal über die Shakedown-Strecke fahren, anstatt wie bisher mindestens vier Durchgänge zu absolvieren. Die FIA reagierte damit auf die aktuellen Entwicklungen, die durch die weiteren Einschränkungen des Reifenkontingents entstanden sind. Viele Fahrer schonten ihre Pneus im Shakedown, um diese während der Rallye verwenden zu können.
Auch in Sachen Rally2 und Power-Stage gibt es eine Anpassung. Fahrer, die zuvor Rally2 in Anspruch genommen hatte, um nach einem Ausfall weiter an der Rallye teilnehmen zu können, waren neuerdings von der Punktevergabe auf der letzten Prüfung ausgeschlossen. Dies sorgte für Unverständnis unter den Teams und Zuschauern. Auch hier griff die FIA kurzfristig ein und ermöglicht nun für alle Fahrer den Kampf um die zusätzlichen Zähler.
Bei der Wiedereingliederung von zuvor ausgefallenen Fahrern gibt es Verbesserungen. In Mexiko fuhren die Fahrer, die Dank Rally2 erneut starten konnten, hinter den Spitzenreitern los. Im Gegensatz dazu musste sich die Fahrer, die nicht ausgefallen waren, in die Rolle der Straßenkehrer fügen. Diesen Nachteil wird es nicht mehr geben. Wer Rally2 nutzt, muss ganz vorne losfahren.
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