Rallye News

"Zum Teil härter als Akropolis"

Mit unguten Gefühl startet Hyundai-Pilot Armin Schwarz in die diesjährige Ausgabe der Rallye Argentinien. Der Oberreichenbacher erwartet einen anspruchsvollen Lauf.

[b]Tiefflieger:[/b]Armin Schwarz befürchtet eine extrem harte Rallye

"Nach dem Training zur Argentinien Rallye waren wir ziemlich schockiert. Die 25 Prüfungen über 388,94 Kilometer sind zum Teil härter als die Eselspfade der Akropolis Rallye", erklärte Schwarz auf seiner Homepage. "Zwar hat der Veranstalter die Fahrbahnen nochmal geglättet, aber der Grund ist weich, weshalb nach drei, vier Autos tiefe Fahrspuren entstehen werden. Wir werden uns schnell bis auf den soliden Fels durchgefahren haben, der unter einer dünnen Deckschicht liegt. Dann wird es mörderisch für Felgen und Fahrwerke."

 

Trotz diverser technischer Verbesserungen am Hyundai Accent WRC befürchtet der Oberreichenbacher technische Defekte. "Unsere neuen Stoßdämpfer sind diesen harten Anforderungen noch nicht gewachsen, wir müssen also wieder mit den alten Modellen antreten. Das ist ein Handicap; unsere Taktik kann jetzt nur heißen: ankommen, möglichst Punkte mitnehmen."

 

Das die diesjährige Ausgabe der Rallye Argentinienmit einem kompakteren Format auftritt, stört Schwarz nicht. "Dass die Route verhältnismäßig viele neue Prüfungs-Kilometer umfasst, weil der Veranstalter die WP näher um das Service-Zentrum in La Cumbre platzieren musste, ist für Manfred und mich nicht wichtig. Denn wir sind ja bekanntlich in Argentinien noch nie angekommen und kennen eh? den größten Teil der Rallye noch nicht im Wettbewerbs-Speed.

 

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