"Wir fuhren in eine Linkskurve und sprangen über eine kleine Kuppe. Das Auto untersteuerte und wir erwischten auf der rechten Seite einen Stein. Dabei wurden wir gedreht und überschlugen uns mehrfach. Zuerst dachte ich alles wäre ok, daber das Auto war wirklich hart getroffen und schwer beschädigt", klärt Solberg über die Geschehnisse am Morgen der zweiten Finnland-Etappe auf.
Trotz des vorzeitigen Aus kann der Norweger seinem Start auch Gutes abgewinnen und die Ergebnisse aus den Sommertests mit schnellen Zeiten bestätigen. "Abgesehen vom Unfall bin ich mit unserer bisherigen Leistung wirklich zufrieden und wir können einiges Positives aus dem Wochenende mitnehmen", so Petter. "Es steht jetzt ein Test für die Rallye Japan auf dem Programm, wo wir an weiteren Dingen arbeiten werden. Ich habe ein gutes Gefühl und werde definitiv nicht aufgeben."
Nur unwesentlich besser erging es Teamkollegen Chris Atkinson. "Leider hatten wir zu Beginn des Tages ein Problem mit dem Getriebe. Wir mussten alle drei Prüfungen im dritten Gang fahren und haben über 13 Minuten verloren", so der Australier. "Jetzt werden wir das Getriebe wechseln und uns auf Testarbeit konzentrieren. Das ist Schade, denn wir hatten eine gute Position und ich war mir sicher die Jungs vor mir einzuholen und ein gutes Ergebnis einzufahren. Jetzt geht es nur noch darum das Auto für Japan zu verbessern."
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