Nicht nur M-Sport hat ein Interesse daran, das Kundengeschäft durch diese Fahrzeuge anzukurbeln. Citroëns derzeitiges WM-Einsatzteam 'PH Sport' hat die Bestände der Werksequipe übernommen und verfügt nun seinerseits über ein gutes Dutzend DS3 WRC, die in der Weltmeisterschaft weiter eingesetzt werden könnten.
Jetzt soll eine Lösung gefunden werden, damit interessierte Privatiers mit den aktuellen 1,6l-WRCs (2011 - 2016) antreten können und für sie eine entsprechende Meisterschaft geschaffen wird. Klar ist bislang nur, dass es einen weiteren offiziellen WM-Titel von der FIA dafür nicht geben wird.
Ebenfalls strittig: Einerseits soll die florierende WRC2 nicht beeinträchtigt werden. Andererseits wird die ohnehin schon nicht zu verachtende Kluft zwischen den in der WRC2 verwendeten R5-Fahrzeugen und den künftigen World Rally Cars ab 2017 um einiges größer, der Aufstieg für Toptalente also nochmals schwieriger.
Wie viele Autos werden es überhaupt?
Während Volkswagen seit jeher Werkswagen wie den Race Touareg, oder VW Polo R WRC nicht veräußert, bestätigt Hyundai-Teamchef Michel Nandan in Finnland nochmals, dass kein World Rally Cars auf Basis des i20 New Generation (2016er Homologation) in Privathände abgeben wird. So werden neben einigen Ford Fiesta und einer Handvoll Citroën DS3 bestenfalls noch der ein oder andere ältere Mini WRC im FIA WRC-Cup zu sehen sein.
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