Simon Long - der beim Rechteinhaber ISC für die Vermarktung der Fernsehbilder zuständig ist - favorisiert nach eigenen Angaben eine Rallye in den USA und China. Daneben sollten weitere Regionen in dieser Region ins Auge gefasst werden.
"Der Schwerpunkt unserer Meisterschaft liegt zur Zeit in Zentral-Europa", so Long. "Es gibt aber eine sehr gute Diskussion mit den Teams, den Veranstaltern und der FIA, aus welchen Ländern zukünftig Rallye-Fans und Stars kommen könnten."
Einmal mehr möchte man sich an der Formel-1 orientieren, die mit den neuen Rennen in Bahrain und China bereits in weiteren Ländern vetreten ist. "Die Formel-1 hat einen unheimlichen Aufschwung Dank des Formel-1-GP in Bahrain bekommen, es wäre toll, wenn wir das mit der WRC schaffen würden", so Long.
Aber nicht nur Asien spielt in den Plänen der ISC eine Rolle. Auch in Ländern Osteuropas könnten bald WM-Läufe stattfinden. "Was ist mit Russland? Was mit Tschechien und Polen? Dort gibt es unheimlich viele Rallye-Fans", erklärt Long weiter. "Wir müssen einfach versuchen, eine bessere Balance bei der Verteilung der Meisterschaft zu schaffen."
