Rallye News

"Wird keine leichte Rallye"

Bei Mitsubishi hofft man in Neuseeland erneut auf Punkte. Aber fehlende Erfahrung der Fahrer und eine erstarkte Konkurrenz machen das Leben nicht leichter.

<strong>Hoffnung:</strong> Gilles Panizzi blickt nach vorn

Auch wenn in Mexiko die ersten Punkte auf Schotter eingefahren wurden, lautet das Hauptziel der Equipe rund um den deutschen Motorsport-Chef Sven Quandt für die Rallye Neuseeland: lernen, lernen und nochmals lernen.

 

Nach einem intensiven Testprogramm auf Schotter zeigt sich Gilles Panizzi zufrieden mit den Entwicklungen an seinem Auto. "Natürlich sind wir den Problemen die wir in Mexiko hatten auf den Grund gegangen und ich bin mir sicher, dass unsere Ingenieure diese auch gelöst haben", erklärt Gilles Panizzi. "Nach Testfahrten in Frankreich, die auf richtig harten Schotterpisten gefahren wurden, haben wir einige Lösungen finden können. Das Auto läuft jetzt besser."

 

Teamkollege Kristian Sohlberg hofft auf seine Ergebnisse in der Gruppe-N aufbauen zu können. "Ich konnte bei Testfahrten in Frankreich ein wenig mehr über das Auto lernen", so der Finne. "Ich mag die Strecken in Neuseeland. Sie sind schnell und flüssig, was meinem Fahrstil entgegen kommt. Ich habe die Gruppe-N vor zwei Jahren gewinnen können, aber jetzt gilt es für uns ins Ziel zu kommen. Die Tage werden durch das Mille-Pistes-Konzept sehr lang für uns."

 

Auch Chefingenieur Mario Fornaris sieht eine leichte Steigerung, deutet aber an, dass die fehlende Erfahrung der Fahrer ein Nachteil für das Team sein könnte. "Wir haben viel im Bereich des Motors und der Dämpfer gearbeitet. Generell gibt es keine Probleme und es gab erstmals keinerlei Behinderungen in unserer Arbeit", freute sich Fornaris. "Dennoch wird Neuseeland keine leichte Rallye für uns. Gilles hat dort nur wenig Erfahrung und für Kristian ist es das erste Mal, das er unser Auto auf Schotter fährt."

 

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