Zielankunft ist Pflicht

Wilson rückt Latvala zurecht

Nach seinem schweren Unfall in Portugal muss Jari-Matti Latvala in Argentinien unbedingt ins Ziel kommen. Sonst ist seine Karriere bei Ford ernsthaft in Gefahr.

<strong>KLARE ANSAGE VOM CHEF:</strong> Jari-Matti Latvala muss in Argentinien ins Ziel kommen

Jari-Matti Latvala und Beifahrer Miikka Anttila haben sich von ihrem schweren Unfall in Portugal erholt, wo sie mit ihrem Ford Focus RS WRC einen 150 Meter tiefen Hang hinabstürzten und sich 17 Mal überschlugen.

 

„Ich bin danach in Portugal geblieben, um einige Gäste von Ford auf Demofahrten mitzunehmen“, berichtet Latvala. „Dabei fuhr ich mehr als 240 Kilometer und fühlte mich sehr gut. Es ist immer besser, nach einem solchen Crash schnell wieder ins Auto zu steigen. Je länger du wartest, umso mehr Zeit hast du, darüber nachzudenken.“

 

Jari-Matti Latvala startet zum vierten Mal in Argentinien, wo er 2007 mit Platz vier sein bestes Ergebnis holten. In einem Gespräch mit Teamdirektor Malcolm Wilson legte der 24-Jährige seine Marschroute für den anstehenden WM-Lauf fest.

 

„Wir sind uns einig, dass ich in Argentinien unbedingt ins Ziel kommen sollte. Ich wäre mit einem vierten Platz zufrieden, wenn mehr daraus wird, umso besser. Für das Team und mich kommt es darauf an, dass ich gleichmäßig fahre, ein solides Ergebnis hole und mein Selbstvertrauen zurückgewinne“, so der Finne.

 

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