Nach Solberg-Ausfall

Wilson bleibt optimistisch

Ford-Teamchef Malcolm Wilson versucht, die Dinge positiv zu sehen. Nach dem Abflug des Sieganwärters Petter Solberg tröstet sich Wilson mit der Konkurrenzfähigkeit des Fiesta WRC.

"Wir werden dieses Jahr noch Rallyes gewinnen", ist sich Ford-Teamchef Malcolm Wilson sicher
<strong>FREUT SICH AUF NEUSEELAND:</strong> "Wir werden dieses Jahr noch Rallyes gewinnen", ist sich Ford-Teamchef Malcolm Wilson sicher

"Wir haben ein Auto, das um den Sieg kämpfen kann. Mit diesem Wissen fahren nach Neuseeland. Dieses Jahr gehen bislang etwa 60 Prozent der Bestzeiten auf unser Konto", gibt sich Ford-Teamchef Malcolm Wilson optimistisch. "Klar, der Titel scheint außer Reichweite – aber in der vorigen Saison hat es bei den letzten Läufen auch noch Bewegung gegeben … Wir müssen jetzt dran bleiben. Keine Frage, wir werden dieses Jahr noch Rallyes gewinnen!"

 

Petter Solberg hatte bei der Akropolis-Rallye mächtig Druck auf Spitzenreiter Loeb gemacht und lag vor der letzten Etappe nur zehn Sekunden hinter dem Franzosen, schied aber am Sonntagmorgen nach einem Abflug aus und holte zum ersten Mal diese Saison keine Punkte. In der WM-Wertung verliert Solberg Rang zwei.

 

"Bisher hat sich Petter hier in Griechenland immer sehr stark gezeigt. Aber dieses Mal ist es nunmal anders gelaufen", sagte Wilson. "Es war keine leichte Aufgabe: Angreifen und gleichzeitig den zweiten Rang und die WM-Punkte sichern. Bei der Akropolis-Rallye weiß man eben nie, was passiert ..."

 

GALERIE: Die Bilder der Akropolis-Rallye 2012 ...

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