Neue Saison

Wie sieht die WM 2014 aus?

Unter anderem soll die Power Stage immer die Rallye abschließen, für eine nicht beendete WP könnte es künftig zwei Strafminuten mehr geben. Auch über die Startreihenfolge wird der Weltrat Anfang Dezember entscheiden.

Dani Sordo - Citroën DS3 WRC - Rallye Wales
<STRONG>WM-SAISON 2014:</STRONG> Die FIA sucht nach neuen Wegen

Für die Rallye-WM liegen eine Reihe von Regeländerungen auf dem Tisch. Auf der Sitzung des 4. Dezember entscheidet der FIA-Weltrat über die Vorschläge.

 

Die Autoklassen sollen umbenannt werden. Wie in anderen Motorsport-Disziplinen bekommen die leistungsstärksten Autos die niedrigste Zahl, die leistungsschwächsten die höchste.

 

Hersteller müssen keinen Fahrer mehr für die ganze Saison nominieren.

 

Die Startzeremonie findet am Donnerstag statt, die ersten Wertungsprüfungen können am Donnerstagabend folgen und die letzte WP soll am Sonntag gegen Mittag durchgeführt werden.

 

Die Power Stage ist immer die letzte Prüfung.

 

Die festen Startnummern der P3-Fahrer (Fahrer der WRC2 und WRC3) verschwinden, sie werden nach dem aktuellen Stand in der WM-Wertung vergeben.

 

Die Startreihenfolge der P1- und P2-Fahrer soll geändert werden. Die Qualifikation wird abgeschafft, gestartet werden soll nach dem aktuellen WM-Stand. Für die letzte Etappe soll der Zwischenstand umgedreht werden. Die Hersteller sind damit nicht einverstanden und haben einen Gegenvorschlag eingereicht, der ein Umdrehen der Startreihenfolge zur Halbzeit vorsieht.

 

Auch die unteren Kategorien bekommen zwei Minuten-Abstände. Den P3-Fahrern wird das Recht eingeräumt, vor der Rallye zu testen.

 

Anstelle von fünf Minuten gibt es sieben Minuten Strafe für jede verpasste WP.

 

Außerdem wird die Bekanntgabe des zukünftigen Fahrzeug-Ausrüsters der Junior-WM erwartet.

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