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"Wie ein australischer Loeb"

Subaru-Teamchef David Lapworth zeigt sich mit der Leistung von Chris Atkinson außerordentlich zufrieden. Dieser müsse sich nicht hinter den Superstars verstecken.

<strong>Stark:</strong> Sarrazin, Solberg und Atkinson wollen für Subaru Punkte holen

Eigentlich hatte man bei Subaru gehofft, dass der Australier in der Lage sei, gegen Ende des schwedischen WM-Laufes Top-10-Zeiten zu fahren, doch Atkinson übertraf die Erwartungen der Teamleitung. Mit der viertbesten Zeit auf der längsten Prüfung und das Vorfahren auf Gesamtrang neun, setzte der Youngster einige Glanzpunkte, ehe er durch einen Ausritt auf den 19. Platz fiel.

 

"Ich bin von seiner Leistung und dem Speed beeindruckt. Es ist alles wohl kalkuliert was er tut und man könnte fast von einem australischem Loeb sprechen. Er fühlt sich sichtlich wohl und was auf einigen Prüfungen abgezogen hat war einfach unglaublich", begeisterte sich Lapworth für seinen Neuzugang.

 

Aber auch die Nummer-2 im Team, der Franzose Stephane Sarrazin, kann sich über ein dickes Lob freuen, obwohl er in Schweden oft von Atkinson geschlagen wurde.

 

"Es wäre einfach zu sagen, dass Stephane nicht gut war, wenn man seine Leistungen mit Chris vergleicht. Aber er ist noch nie eine Schotter-Rallye gefahren und wenn wir später im Jahr auf Asphalt kommen, dann wird er sehr konkurrenzfähig sein und natürlich auch auf Schotter", so Lapworth.

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