Rallye News

Weiter Ärger um den Wechsel von Richard Burns.

Sollte es Subaru nicht gelingen, den frisch gebackenen Weltmeister im Team zu halten, steht eine hohe Ablösesumme im Raum.

Peugeot-Teamchef Corrado Provera.

Das Subaru-Team versucht derzeit alles, um Peugeot daran zu hindern, Weltmeister Richard Burns als zweiten offiziellen Fahrer bei der FIA für die Rallye Weltmeisterschaft 2002 zu nominieren.

 

Peugeot hatte geplant mit Marcus Grönholm und Richard Burns ein schlagkräftiges Team aufzubauen, um im kommenden Jahr den dritten Markentitel hintereinander einzufahren. Mit Schotter-Spezialist Harri Rovanperä und Asphalt-Glüher Gilles Panizzi, hat man zwar exzellente Rallyefahrer unter Vertrag, jedoch sind die beiden Piloten keine Allrounder und damit für die Herstellerwertung keine gute Alternative.

 

Subaru hätte mit der Kombination Burns/Mäkinen, dagegen 2002 zwei der stärksten Fahrer in der Rallye-WM unter Vertrag und hätte sehr gute Chancen die Marken-Weltmeisterschaft zu gewinnen.

 

Richard Burns, der zwar einen Vertrag für 2002 mit dem französischen Team unterzeichnet, deutete immer wieder an, ein "Abkommen" mit Subaru zu haben. Dort will man den Engländer unbedingt halten, um dessen Weltmeistertitel optimal zu vermarkten. Sollte dies nicht gelingen, steht nach Insiderinformationen eine Ablösesummer von zehn Millionen Dollar im Raum.

 

Eine Entscheidung über den Verbleib des Weltmeisters bei Subaru wird in den kommenden Tagen erwartet.

 

[worldrallynews.com]

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