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Weckruf von Dani Sordo

Turbulenter Start in die zweite Etappe. Dani Sordo setzt auf der 46.02 km langen Auftaktprüfung die Bestzeit und rückt Seb Loeb dicht auf die Pelle.

<strong>SCHNELLSTER:</strong> Dani Sordo erwischte einen perfekten Start

In der Frage der richtigen Reifenwahl lagen am frühen Freitagmorgen die meisten Spitzenpiloten daneben. Nicht nur Petter Solberg klagte, sogar Weltmeister Sebastien Loeb griff diesmal daneben.

 

Sein Teamkollege Dani Sordo nutzte die Schwäche des Spitzenreiters und verkürzte den Rückstand mit einer Bestzeit auf nur noch 7.7 Sekunden. "Ich wollte kein Risiko eingehen", suchte Loeb nach einer Erklärung für den großen Zeitverlust. "Außerdem bin ich noch ein wenig müde."

 

Während Marcus Grönholm, der über Probleme mit der Lenkradschaltung seines Ford Focus WRC klagte, den dritten Rang verteidigte, rutschte Mikko Hirvonen auf Platz sieben ab. "Ich hatte die falschen Reifen drauf", fluchte der Finne. Ganz anders Chris Atkinson. Der Australier wählte weichere Pneus als Teamkollege Petter Solberg und verbesserte sich auf Position vier, während der Norweger auf den neunten Rang abfiel.

 

Toni Gardemeister kann Manfred Stohl am Morgen einen Platz streitig machen und ist neuer Fünfter. Der OMV-Pilot sitzt ihm aber mit nur 0.2 Sekunden Rückstand dicht im Nacken. "Die Strecke war verdammt rutschig. Das war nicht ohne", so Stohl. Größere Probleme hatte Xavier Pons, der durch technische Probleme seines Mitsubishi Lancer fast zehn Minuten auf die Spitze verliert.

 

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