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Warmbold in der Warteschleife

Für Antony Wambold heißt es im Moment Abwarten. Frühestens im April wird feststehen, ob der in Monaco lebende Deutsche in dieser WM-Saison an den Start geht.

<strong>ABWARTEN:</strong> Antony Warmbold hofft auf Einsätze im 307 WRC

Laufen statt fahren. Antony Warmbold hält sich derzeit in seinem Wahl-Wohnsitz Monte Carlo fit. Während der Rest der WM-Elite beim Saisonauftakt an der Côte d´Azur mit gut 300 PS durch die Seealpen knatterte, muss Warmbold sich ohne Motor fortbewegen.

 

Frühestens im April rechnet Warmbold mit der Entscheidung, die seine WM-Saison 2006 maßgeblich beeinflussen soll. Nachdem sich die Verhandlungen mit Skoda-, Ford- und Mitsubishi-Teams zerschlagen hatten, blieb ihm als einziger Ausweg die Hoffnung auf einen privaten Peugeot 307.

 

Jedoch stocken derzeit die Verhandlungen mit einem potenziellen Sponsor. Der Warmbold-Clan hofft nun auf Hilfe von Peugeot-Sportchef Jean-Pierre Nicolas, um das Problem aus der Welt zu schaffen und Starts für Antony zu ermöglichen. Die unmittelbare Entwicklung liegt jedoch außerhalb des Einflussbereichs der Familie.

 

?Im Moment ist alles in den Händen von Jean-Pierre Nicolas?, erklärt Vater Achim Warmbold. ?Der will Antony auch unbedingt helfen. Aber er muss mit seinen Partnern in Frankreich erörtern, wie diese Hilfe aussehen könnte, dass sie für alle Seiten Sinn macht. Das wird auf keinen Fall vor Ende Januar abgeschlossen sein? sondern es wird sich unter Umständen sogar erst im April entscheiden.?

 

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