Droht Absagen?

Wales: Diskussion um Sicherheit

Auf Initiative von Citroen prüft die FIA am Nachmittag einige Prüfungen in Wales. Nach heftigen Schneefällen fürchtet man um das Wohl der Fahrer.

<strong>PROBLEME:</strong> Väterchen Frost sorgt in Wales für ernste Mienen

Der späte Termin der Wales Rally GB macht den Organisatoren zu schaffen. Über 20 Zentimeter Neuschnee gab es in der vergangenen Nacht in einigen Regionen von Wales, davon betroffen sind auch Teile des WM-Finales.

Auf Initiative von Citroen prüft der FIA-Sicherheitsbeauftragte Jacek Bartos die entsprechenden Prüfungen und wird mit den Offiziellen am Abend eine Entscheidung treffen, ob die entsprechenden Streckenabschnitte abgesagt, oder stark verkürzt werden.

 

„Wir machen uns Gedanken um die Sicherheit unserer Fahrer“, so Citroen-Sportchef Olivier Quesnel. „Natürlich werden wir weiterhin an der Rallye teilnehmen, doch ich stelle ihnen frei, wie schnell sie fahren werden. Auch wenn uns dies möglicherweise den Titel kosten wird.“

 

Auch bei Ford macht man sich Gedanken. Jari-Matti Latvala kamen nach dem Training  angesichts der tückischen Verhältnisse auch leichte Zweifel, jedoch sieht der Finne die Lage entspannter, als die Citroen-Konkurrenz: „Man kann dort sicherlich fahren, aber es wird sehr schwierig für uns“. Hirvonen-Copilot Jarmo Lehtinen nimmt die Herausforderung gelassen: „Wir sind hier um für Ford zu gewinnen. Da zieh ich meine Gurte eben noch etwas enger.“

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