Rallye Sardinien

VW setzt auf altes Bremssystem

Auf Sardinien gehen die beiden Werks-Polos mit dem alten Handbremssystem an den Start, das den Vorzug vor der neueren Variante bekam. Grund sind die hohen Temperaturen im Urlauberparadies.

<strong>KEIN UMBAU:</strong> Volkswagen setzt in den beiden Polos von Sebastien Ogier und Jari-Matti Latvala auf die alte Handbremse

In Griechenland setzte Volkswagen erstmals eine hydraulische Handbremse in allen drei Polos ein. Doch das System erwies sich als nicht ausgereift und verursachte bei steigenden Temperaturen Probleme. Weil auf Sardinien die Argentinien-Chassis zum Einsatz kommen und darin noch die alte pneumatische Version der Handbremse verbaut ist, ging das Team wegen der sommerlichen Temperaturen auf Nummer sicher und verzichtete auf den Umbau.

 

„Unser Handbremssystem arbeitet jetzt hydraulisch, aber wir müssen jetzt sicherstellen, dass genügend Kühlung dafür vorhanden ist. Aus Sicherheitsgründen haben wir uns hier für die ältere Variante entschieden“, sagte Sportchef Jost Capito. 

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