Als die FIA im Jahr 2002 die ersten Regeln für Super 2000-Autos aus der Schublade zog, wussten einige Hersteller nicht einmal etwas von der neuen Fahrzeug-Klasse im Rallyesport. Erst zwei Jahre später kam mehr Bewegung ins Spiel. Die südafrikanischen Importeure von Toyota und Volkswagen konzentrierten sich als Erste auf den Einsatz dieser Fahrzeuge in ihrer heimischen Schotter-Meisterschaft.
Einer, der sich schon jetzt viel von der neu geschaffenen Kategorie verspricht, ist der belgische Tuner René Georges. In Zusammenarbeit mit VW Südafrika will er sich schon im kommenden Jahr um den Aufbau und Einsatz von fünf Polo Super 2000 in Europa kümmern. Fahrzeug Nummer 1 hat sein Team bereits gemeinsam mit den Afrikanern aufgebaut und importiert. Bei der Rallye du Condroz wurde Freddy Loix vor wenigen Tagen als Vorauswagen ins Rennen geschickt, um wichtige Eindrücke vom ersten Asphalt-Polo zu sammeln.
Um schon jetzt die Werbetrommel zu rühren, hat René Georges Rallye Sport Anfang November auf einem Testgelände in Bitburg eine erste Präsentation in eigener Sache durchgeführt. ?Das Interesse am Auto und an dem Super 2000-Reglement ist enorm?, erklärt Team-Koordinator Jack de Keijzer. Interessenten aus Spanien, Schweden, Österreich, Bulgarien, Polen, Dänemark und Deutschland folgten der Einladung. Einige nutzten dabei die Gelegenheit, mit Freddy Loix einige schnelle Runden auf dem Militär-Gelände zu drehen.
Ebenfalls mit von der Partie war auch ein Team von "Rallye-Das Magazin", das in einem ausführlichen Bericht die Feinheiten des Polo S2000 verrät und erklärt, wohin die Entwicklung gehen wird. Nachzulesen in der neuen Ausgabe, die ab Mittwoch für Abonnenten erhältlich sein wird.
[LINK=http://www.rallye-magazin.de/abo]Hier Abo bestellen und Prämie kassieren...
