Zahlreiche Änderungen

Viel Neues beim WM-Lauf

In diesem Jahr gehört die ADAC Rallye Deutschland zum zehnten Mal zur WM. Um den Wertungslauf, der vom 23.- 26. August wieder in der Region rund um Trier stattfindet, noch interessanter und zuschauerfreundlicher gestalten zu können, haben sich die Veranstalter viele Neuerungen einfallen lassen.

<strong>VORFREUDE:</strong> Das Highlight der deutschen Rallyesaison wird noch attraktiver

Alle Wertungsprüfungen (bis auf den Circus Maximus) wurden durch Integration oder Addition neuer Streckenabschnitte überarbeitet. Zudem gibt es zwei komplett neue Wertungsprüfungen. So müssen sich die Piloten einer neuen Herausforderung stellen und die Strecken neu lernen. Die Zahl der Wertungsprüfungen wurde auf 15 verringert, dafür nehmen die Längen der einzelnen Wertungsprüfungen deutlich zu.

 

Der Sonntag wurde neu gestaltet. Hier gibt es nur noch eine – mit 31 km sehr lange – Wertungsprüfung, die zweimal gefahren wird und zusätzlich die Power Stage "Circus Maximus" rund um die Porta Nigra. Dazwischen haben die Teams jedoch keine Service-Möglichkeit mehr, so dass die Piloten eine gute Balance zwischen schnellen Zeiten und

Sicherheit finden müssen, um das Fahrzeug nicht zu beschädigen.

 

Für die Zuschauer ergeben sich dadurch folgende Änderungen. Nach Überarbeitung der Wertungsprüfungen konnten auch zahlreiche neue und sehr attraktive Zuschauerzonen geschaffen werden. Die ohnehin gute Parkplatzsituation wurde durch neue Streckenführungen nochmals deutlich verbessert. Dabei wurden auch die Laufwege der Zuschauer von den Parkplätzen zu den Zuschauerzonen erneut verkürzt.

 

Die Zeit, in der die Zuschauer die Fahrzeuge beobachten können, ist dank der neuen Zonen und Passagen deutlich größer geworden. Der Shakedown ist 2012 komplett neu. An einer zentralen Stelle der Strecke stehen nun in einer Anhöhe viele Parkplätze zur Verfügung. Von dort können die Zuschauer  verschiedene Zuschauerbereiche erreichen und beinahe den kompletten, über 5 km langen Shakedown verfolgen. Bei der Streckenführung auf der Arena Panzerplatte wurden neue Passagen nutzbar gemacht, so dass die Zuschauer die Rallyefahrzeuge so lange wie noch nie im Blick haben.

 

"Es freut mich für alle Rallye-Fans, dass wir erneut Lösungen gefunden haben, wie wir die ADAC Rallye Deutschland noch interessanter gestalten und optimieren können", sagte Rallyeleiter Armin Kohl. "Zusammen mit unserem ohnehin bewährten Strecken- und Organisations-Konzept wurden so hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um allen Fans, Fahrern und Verantwortlichen wie in den Jahren zuvor eine tolle Veranstaltung bieten zu können."

 

GALERIE:Die Bilder der Rallye Deutschland 2011 ...

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