WM-Vermarktung

Verwirrung um Ben Sulayem

Mohammed Ben Sulayem will nicht neuer Promoter der Rallye-WM werden und zieht sich aus weiteren Gesprächen zurück, um seine Position als Vizepräsident der FIA nicht zu gefährden.

<strong>INTERESSE AN DER VERMARKTUNG?</strong> Mohammed Ben Sulayem gab seinen Posten als FIA-Präsident ab

Mohammed Ben Sulayem hat seine Bemühungen um die Vermarktung der Rallye-WM eingestellt. Um einen Interessenskonflikt bei der Rechtevergabe zu vermeiden, gab der  FIA-Vizepräsident bekannt, an keinen weiteren Gesprächen mehr teilzunehmen.

 

"Ich wollte helfen, die Rallye-WM auf eine sichere Basis zu stellen, denn der Sport hängt mir sehr am Herzen. Aber um jegliches Konfliktpotenzial zu vermeiden, die mit meiner Rolle in der FIA zusammenhängt, habe ich mich aus den weiteren Gesprächen zurückgezogen", so Ben Sulayem.

 

Der derzeitige Promoter NOS steht zum Verkauf, nachdem die Mutterfirma CSI Insolvenz anmelden musste. 

 

Ben Sulayem genießt im Nahen Osten eine große Machtfülle, aber es gibt auch Kritik an seiner Arbeit. Der erhoffte WM-Lauf in Abu Dhabi kam bislang nicht zu Stande, auch weil die dortige Meisterschaft (MERC), die von  Ben Sulayem gesteuert wird, keine Erklärung abgab, wie diese Rallye überhaupt durchgeführt werden könnte.

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