Neuer Teammanager

Veränderungen bei Suzuki

Suzuki baut die Teamstruktur erneut um und wünscht sich von der FIA mehr Freiheiten, um die Entwicklung des SX4 voranzutreiben.

<strong>UMBAU:</strong> Suzuki will mehr Freiheiten bei der Entwicklung des SX4

Die Punktgewinne in Monte Carlo und Schweden sorgten noch für gute Stimmung im Suzuki-Lager, doch die beiden Motorschäden in Mexiko schlugen den Japanern schwer auf den Magen. Teamchef Nobuhiro Tajima akzeptiert zwar das gültige Regelwerk der FIA, wünscht sich aber, dass diese für WM-Neueinsteiger gelockert werden.

 

"Es ist klar, dass wir ein Problem mit den Motoren habe, aber die Bestimmungen verbieten es uns, während oder zwischen den Rallyes die Motoren auszutauschen, um dem Problem auf den Grund zu gehen. Als neues Team in der WRC wollen und müssen wir uns weiterentwickeln und verbessern. Aber das ist nicht immer einfach – insbesondere wenn die Regeln nicht gerade im Sinne der Einsteiger sind", erklärte der Japaner. 

 

Künftig möchte „Monster“ künftig Motoren und weitere Komponenten tauschen, ohne dafür eine Zeitstrafe zu bekommen, die in solch einem Falle droht. Einen entsprechenden „Antrag auf Freistellung“ soll Suzuki beim Weltverband bereits eingereicht haben, auch die anderen Teamchefs wurden über diese Pläne informiert.

 

Unterdessen reichte Teammanager Akira Kawada seinen Rücktritt ein und wird vom Australier Paul Wilding ersetzt, der bereits die Einsätze in der JWRC und Asien-Pazifik-Meisterschaft für Suzuki organisierte.

« zurück