Rallye Jordanien

Unwetter und nur wenige Starter

Jordanien trifft es doppelt hart. Nur 36 Teams haben sich für die zweite Ausgabe des WM-Laufs angemeldet, dazu sorgte ein Unwetter für schwere Schäden.

<strong>UNWETTER:</strong> Starke Regenfälle zerstörten die Prüfungen in Jordanien

Nur 36 Teams werden über die Startrampe der Rallye Jordanien (1. bis 3. April) rollen. Zur WM-Premiere im Jahr 2008 starteten noch 54 Autos. Hoffnung auf mehr Teilnehmer besteht weiterhin, denn in diesem Jahr zählt die Rallye auch zur Middle-East-Championship. Für diese Wertung  kann noch genannt werden.

 

Unterdessen haben heftige Regenfälle das Austragungsgebiet der Rallye überzogen. Innerhalb von 72 Stunden regnete es so viel, wie sonst nur in einem halben Jahr und die Prüfungen, die teilweise unterhalb der Meereshöhe liegen, wurden durch Springfluten stark beschädigt.

 

Doch in Jordanien ist man zuversichtlich, dass der WM-Lauf wie geplant über die Bühne gehen kann. Mit vereinten Kräften, darunter auch Hilfe vom Militär wollen die Organisatoren die Schäden schnell beseitigen.

 

"Selbst während des furchtbaren Unwetters hatten wir Leute, die bis zu den Knien in Schlamm und Wasser steckten und versucht haben, die Schäden an der Strecke so gering wie möglich zu halten. Es war eine fantastische Unterstützung aus dem ganzen Land. Wir haben die Schäden nun begutachtet und sind zuversichtlich, dass bald alles wieder behoben ist", erklärte Rallyechef Khaled Zakaria.

  

GALERIE: Die WM-Premiere Jordaniens 2008...

 

« zurück