Rallye News

Turbulenter Start ins Finale

Der Auftakt in die letzte Akropolis-Etappe hatte es bereits in sich. Manfred Stol überschlägt sich, bei Dani Sordo streikt der Motor und Andreas Aigner landet im Graben.

<strong>PECH:</strong> Mnafred Stohl legt den 307 WRC auf das Dach

Die ersten beiden Prüfungen der heutigen Schlussetappe hatten es bereits in sich. Während an der Spitze Marcus Grönholm seinen Vorsprung auf mittlerweile 2:05 Minuten ausbauen konnte, wurde das weitere Klassement noch einmal kräftig durcheinander gewirbelt.

 

Eine defekte Zündkerze kostete zunächst Dani Sordo den sicher geglaubten vierten Platz. Mit einem deftigen Zeitverlust von über einer Minute wurde der Schützling von Carlos Sainz auf Rang sechs zurückgeworfen. Auf der Verbindungsetappe konnte Sordo das Problem wieder beheben, muss aber nun auf einen Fehler der Gegner hoffen, um wieder nach vorne zu kommen.

 

Durch die Probleme des Spaniers ist Toni Gardemeister auf den vierten Rang gerutscht, nur eine Sekunde hinter dem Finnen lauert jedoch OMV-Pilot Henning Solberg auf seine Chane. "Ich habe den Motor abgewürgt, das hat Zeit gekostet", fluchte der Norweger im Ziel.

 

Manfred Stohl, gestern noch wegen Servicezeitüberschreitung mit einer Strafzeit von 1:30 Minuten belegt, überschlug sich mit seinem 307 WRC und fiel auf Plaz 13 zurück und gab wenig später endgültig auf. Landsmann Andreas Aigner versenkte seinen Fabia WRC in einem Straßengraben, konnte aber mit Hilfe der Zuschauer wieder weiterfahren. Mitsubishi-Privatier Jussi Valimäki schleppte sich mit einem Getriebeschaden über die Prüfung und im Focus WRC von Kosti Katajamäki brach das Lenkgestänge.

 

Die Schwierigkeiten der Gegner nutzte Petter Solberg aus. Durch einen kuriosen Unfall am Ende der zweiten Etappe um alle Chancen gebracht, startete der Norweger unter Superally-Regeln am Morgen und konnte sich Dank einer Bestzeit auf Platz sieben zurückmelden.

 

[sideways=102]Aktuelle Ergebnisse der Rallye...

Die schönsten Bilder aus Griechenland...

« zurück