Nach FIA-Kontrolle

Türkei-Sieg von Aigner bestätigt

Nach dem TürkeiSieg wurde der Motor von Andreas Aigner von den FIA-Technikern zur Nachuntersuchung mitgenommen und für Ordnung befunden.

<strong>SIEG ZUGESPROCHEN:</strong> Aigner darf sich über den dritten Sieg in Folge freuen

Mit dem Erfolg bei der Türkei-Rallye vor knapp zwei Wochen schrieb das Red Bull Rallye Team und Andreas Aigner Geschichte. Es war der dritte PWRC-Sieg in Folge, was bislang nur dem Japaner Toshi Arai vor fünf Jahren gelang. Die Rallye ging dann aber für das Red Bull Rallye Team in die „Verlängerung“ – denn der Motor von Andreas Aigner wurde nach der Schlussabnahme in der Türkei von den FIA-Technikern versiegelt.

 

Damit war natürlich auch der Nährboden für die wildesten Gerüchte gegeben, die sich jedoch allesamt aber rasch wieder in Luft auflösten. Denn die FIA-Techniker haben den Motor in alle Einzelteile zerlegt, alles geprüft und für absolut in Ordnung befunden! "Ich hatte keine Sekunde Bedenken, dass etwas bei unserem Motor nicht stimmen könnte", so Teamchef Raimund Baumschlager.

 

"Ich freue mich sogar, dass diese Kontrolle passiert ist. Denn BRR würde nie wissentlich nicht homologierte Teile verwenden, um sich so Vorteile zu verschaffen. Die FIA soll diese Kontrollen weiter streng handhaben – denn damit bleibt der Sport ehrlich."

 

"Auch ich habe kein anderes Ergebnis erwartet", fügt der Sieger hinzu. "Diese Routine-Kontrollen sind meines Erachtens sehr wichtig. Denn letztlich sollen immer nur die Leistung der Fahrer und die Haltbarkeit des Autos entscheiden."

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