Beim Saisonauftakt in Monte Carlo lieferte er sich noch ein packendes Duell mit Manfred Stohl um Platz 3. Erneut konnte Toni Gardemeister beweisen, dass er zu den Top-Piloten im WM-Zirkus gehört, doch genützt hat es ihm wenig. In Schweden und Mexiko musste er bereits pausieren und hoffte in Spanien wieder angreifen zu können.
Doch nach Querelen mit Peugeot bekam das Astra-Team keinen 307 WRC mehr zur Verfügung gestellt und Gardemeister stand auf einmal ohne Auto da. ?Dabei ist mein Budget gesichert?, ärgerte sich der Finne, der statt wie geplant um Bestzeiten zu kämpfen, nur als Zuschauer durch den Servicepark der Rallye Spanien schlich. ?Wir hoffen nun ein neues Programm auf die Beine stellen zu können.?
Dabei hatte sich Gardemeister auch Hoffnungen auf den freien Platz bei Red Bull Skoda gemacht. Doch den Zuschlag erhielt sein Landsmann Harri Rovanperä, der bereits auf Korsika sein Debüt im Fabia WRC feiern wird. ?Vielleicht schaffen wir es in Sardinien oder Griechenland wieder mit einem eigenen Team dabei zu sein?, hofft Toni auf eine weitere Chance. AstraTeamchef Luca Pregliasco ließ bereits durchblicken, dass man nun an einem Projekt mit einem Citroen Xsara WRC bastelt.
