Rallye News

Tommi Mäkinen und Mitsubishi mit positiver Bilanz.

Mit einem sechsten Platz ist Tommi Mäkinen zufrieden. Speziell auf der heutigen Schlußetappe konnte das neue Auto den Speed der Spitze mitgehen.

Freddy Loix :: Sven Smeets

Trotz Schmerzen im Rücken und anfänglichen Verständnisproblemen mit seinem neuem Co-Piloten Timo Hantunen, konnte Tommi einen wertvollen WM-Punkt einfahren und seine Titelchance bewahren. Beim ersten Schottereinsatz des neuen World Rally Cars zeigte sich der vierfache Weltmeister vom Auto begeistert.

 

"Es war eine sehr schwierige Rallye, besonders auf den ersten beiden Etappen, aber heute ging es schon besser.", kommentierte Tommi. "Wir haben einige Veränderungen an der Balance des Autos vorgenommen und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden."

 

"Wir müssen uns jetzt voll auf die RAC-Rallye konzentrieren. Bis dahin werden noch ausgiebige Tests von neuen Fahrzeugteilen durchführen und ich bin mir sicher es wird ein heißer Endkampf. Wir werden alles geben um beim Finale die WM mit dem neuem Auto für Mitsubishi einzufahren."

 

Auch sein Teamkollege Freddy Loix zeigte sich mit seinem Ergebnis zufrieden, bedauerte aber gestern zuviel Zeit durch eine Zwei-Minuten-Strafe und ein Elektrikproblem verloren zu haben: "Es war eine sehr gute Rallye, aber es ist eine Schande wieviel Zeit ich gestern eingebüßt habe. Der Lancer hat sich sehr gut angefühlt, viel besser als das alte Gruppe-A-Auto und wir bewegen uns definitiv in die richtige Richtung."

 

Auch Chef-Ingenieur Bernard Lindauer konnte im sechsten Platz von Tommi Mäkinen eine deutliche Steigerung erkennen: "Das ist ein sehr motivierendes Ergebnis, wir haben eine Menge gelernt und werden diese Erfahrungen nutzen um den Speed des Autos zu verbessern, die Zuverlässigkeit ist sehr gut und wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden."

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