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Tommi bleibt gelassen.

Nach seinem überlegenen Sieg bleibt der vierfache Weltmeister in Sachen Titelkampf gelassen und freut sich auf seine Heimrallye.

Tommi Mäkinen.

"Wir wußten aus vorangegangenen Test wie stark unser Auto ist und welch Leistungsfähigkeit wir zusammen mit den Michelin-Reifen haben." Erklärte ein sichtlich zufriedener Tommi Mäkinen nach seinem Sieg bei der diesjährigen Safari-Rallye. "Besonders das wir kaum Probleme mit den Reifen hatten war einfach großartig." Der Finne führt die WM jetzt mit 40 Zählern vor seinen beiden schärfsten Konkurrenten, die Ford-Piloten Colin McRae und Carlos Sainz souverän an.

 

«Auf der letzten Prüfung riskierte ich nichts mehr, denn so hart wie in diesem Jahr war diese Rallye noch nie. Die Bedingungen mit dem vielen Schlamm war teils unglaublich. Deshalb ist es auch ein großer Sieg.», äußerte sich der alleinige WM-Spitzenreiter Mäkinen zu der Wiederholung seines Safari-Siegs von 1996 und seinem 23. WM-Triumph insgesamt.

 

In Sachen Titelkampf bleibt Tommi gelassen: "Es ist noch zu früh über den Titel zu reden. Aber 10 Punkte Vorsprung sind natürlich ein Vorteil.", freut sich der Mitsubishi-Pilot. Für die beiden anderen Titelkandidaten Carlos Sainz und Colin McRae bedeutete die Safari 2001 eine Nullrunde. McRae schied mit einem Lenkungsdefekt aus, Sainz musste das Auto abstellen, nach dem kein Öldruck mehr vorhanden war.

 

Als nächstes steht die Finnland-Rallye auf dem Programm. Erfahrungsgemäß haben die finnischen Piloten einen leichten Vorteil bei ihrer Heimrallye und mit einem Sieg könnte Mäkinen zum erfolgreichsten Rallyepiloten aller Zeiten aufsteigen.

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