WM-Präsentation

Todt zeigt sich optimistisch

FIA-Präsident Jean Todt fordert weitere Verbesserungen in der Rallye-WM, ist aber optimistisch was die Zukunft betrifft.

<strong>KRITIK:</strong> Jean Todt fordert weitere Verbesserungen in der WM-Vermarktung

WM-Promoter North One Sport hatte heute zur offiziellen Präsentation nach Paris geladen. Neben den Topfahrern war auch FIA-Boss Jean Todt gekommen, um über die aktuelle Situation in der Weltmeisterschaft mit allen Beteiligten zu sprechen.

 

„Der Rallyesport ist fest in meinem Herzen verankert”, erklärte Todt, der früher als Beifahrer aktiv war und später das WM-Programm von Peugeot leitete. „Mit der aktuellen Situation müssen wir unzufrieden sein. Wir haben viele Rallyes in der ganzen Welt, aber nur wenige Hersteller, dies muss beachtet werden. Wir erleben eine schwere Wirtschaftskrise und wir müssen mehr Anstrengungen unternehmen um unsere Weltmeisterschaft zu vermarkten.“

 

Am Vortag hatte die neu gegründete Rallye-Arbeitsgruppe der FIA zum zweiten Mal getagt. „Die Gruppe wird von FIA-Vize Graham Stoker geleitet und setzt sich aus Repräsentanten der Rallye-WM, IRC, Dakar-Rallye und anderen Cross-Country-Meisterschaften zusammen“, so Todt weiter.

 

Weiterhin unklar ist die Rolle von WM-Vermarkter North One Sport in den Zukunftsplänen von Todt. Der Franzose erklärte noch einmal, dass ihm viel an der Rallye-WM liegt, entsprechend hoch dürften seine Erwartungen an die Vermarktung sein. Todt: „Ich bin optimistisch, dass wir eine tolle Meisterschaft erleben werden, aber ich noch optimistischer was die Zukunft des Rallyesports angeht. Eine Menge muss sich verbessern. Wir müssen mehr Interesse seitens der Hersteller, der Privatiers und der Medien generieren. Ich freue mich auf diese Aufgabe.“

 

GALERIE: Die WM-Präsentation in Paris...

 

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