Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Nach dem tragischen Wochenende bittet FIA-Präsident Jean Todt am Mittwoch zum Gespräch über Sicherheit im Rallyesport. Eingeladen sind die Kommissions-Vorsitzenden, die in diesem Bereich tätig sind.
Das Ziel des Treffens ist nicht nur die Aufarbeitung der tragischen Unfälle in Spanien und Frankreich, sondern auch das Ergreifen zusätzlicher Maßnahmen, um die Anstrengungen der Veranstalter in Fragen der Sicherheit von Fahrern und Zuschauern weiter zu unterstützen.
Am Freitag hatte in Frankreich ein Fahrer sein Leben durch einen Unfall verloren. Einen Tag später starben in Spanien sechs Zuschauer, als ein Rallyeauto in eine Besuchergruppe geriet. Die Opferzahl dieser Tragödie hat sich mittlerweile erhöht. In der Nacht zum Montag erlag in einer Klinik in La Coruna ein elfjähriges Mädchen seinen schweren Verletzungen. Nach Angaben der spanischen Behörden waren 22 Zuschauer in den Unfall verwickelt gewesen, fünf davon befinden sich noch im Krankenhaus. Über ihren genauen Zustand wurden keine Angaben gemacht.
VIDEO: FIA wirbt für Sicherheit
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