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Tirabassi siegt ungefährdet

Ein problemloses Wochenende ist für den Franzosen Brice Tirabassi zu Ende gegangen. Nun reist der Renault-Pilot mit sechs Punkten Vorsprung zum Saisonfinale nach Wales.

<strong>Salvador Canellas:</strong> Sechs Punkte Rückstand auf Tirabassi

Der von der Equipe de France geförderte Franzose Tirabassi kann auf ein erfolgreiches Wochenende zurückblicken. Der Renault-Pilot konnte während der drei Etappen insgesamt 14 von 22 Prüfungen für sich entscheiden und gewann ungefährdet mit 1:32.5 Minuten Vorsprung vor Kris Meeke im Opel Corsa S1600.

 

Der britische S1600-Champion schaffte während der letzten Etappe noch eine einzige Bestzeit. In der Auftaktprüfung des heutigen Tages gelang dies auch dem Lokalmatador Salvador Canellas, der insgesamt Dritter wurde und noch Chancen auf den Titel in der Junioren-WM hat.

 

"Es hat sehr viel Spaß gemacht vor dem heimischen Publikum hier zu fahren", sagte Canellas. "Leider waren wir nicht in der Lage das Tempo von Tirabassi mitzugehen." Der Suzuki-Pilot reist nun zum Saisonfinale nach Wales mit sechs Punkten Rückstand auf den Führenden Renault-Piloten, der in die Fussstapfen von Sebastien Loeb und Dani Sola treten möchte.

 

Gleich hinter ihm reihten sich seine Teamkollegen ein. Finnland-Sieger Daniel Carlsson hat zwar viel Zeit auf der Abschlussetappe verloren, doch der vierte Rang vor Urmo Aava und Ville-Pertti Teuronen war ihm nicht mehr zu nehmen, die ein hervorragendes Ergebnis für das Suzuki Monster-Team sicherten.

 

Die letzten beiden Punkteränge gehen an Feghali (Ford Puma S1600) und Cecatto (Fiat Punto S1600). Pech dagegen für Kosti Katajamäki der lange Zeit auf der siebten Position lag. Für den Finnen kam das endgültige Aus in der 35.18 Kilometer langen Prüfung Vildarau 1.

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