Citroën Racing hat sich auf die Rückkehr in die Weltmeisterschaft optimal vorbereitet. Insgesamt 9.500 Testkilometer spulte das Team in Frankreich, Spanien, Portugal, Finnland, Wales, Italien und Schweden ab. Die Hauptarbeit übernahm dabei Kris Meeke, erst am letzten Tag übernahmen Craig Breen und Stephane Lefebvre das Steuer des C3 WRC.
Hyundai musste im vergangenen Jahr zweigleisig fahren. Man entwickelte den frisch vorgestellten i20 WRC noch während der Saison weiter, gleichzeitig ging es an die Testarbeit mit dem Nachfolger, der auf dem dreitürigen i20 Coupé basiert. Seit April wurde dieses Auto ausprobiert und in Frankreich, Spanien und Deutschland rund 6.000 Kilometer gefahren.
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M-Sport musste wie Hyundai nicht nur die WM-Einsätze stemmen, sondern auch die Entwicklung des neuen Ford Fiesta WRC vorantreiben. In Frankreich, Spanien, Italien, Finnland, Schweden, Nordengland und Wales ging es zur Sache, dabei kam eine ganze Reihe von Fahrern zum Einsatz. Neben Ott Tänak, Eric Camilli und Matthew Wilson, saß auch Firmenchef Malcolm Wilson, oder Martin Prokop, Elfyn Evans und Mads Östberg hinter dem Steuer. Zum Jahreswechsel stieß noch Weltmeister Sebastien Ogier zum Team hinzu. Sie alle zusammen erreichten 6.392 Testkilometer.
Toyota ist der Testkönig unter den Herstellern der Weltmeisterschaft 2017. Das Team von Tommi Mäkinen, der neben Juho Hänninen einen Großteil der Testarbeit erledigte, schaffte nach eigenen Angaben 18.240(!) Kilometer. Diese stolze Zahl dürfte aber auch die Testarbeit von TMG einschließen, wo seit 2014 ein Yaris WRC entwickelt wurde. Die Grundlagen dieser Arbeit finden sich nun im aktuellen Auto wieder.
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