Rücktritt vom Rücktritt?

Teilzeitjob für Grönholm?

Eigentlich hatte Marcus Grönholm seinen Rücktritt am Ende der Saison angekündigt. Aber so ganz ohne Rallye kann sich der Finne seine Zukunft nicht vorstellen.

<strong>ERSTMAL PAUSE:</strong> Marcus Grönholm gönnt sich zunächst eine Auszeit

Er wolle abtreten, solange er noch konkurrenzfähig sei. So begründete Marcus Grönholm vor einiger Zeit seinen Ausstieg aus der Rallye-Weltmeisterschaft und verkündete zum Ende der Saison das Ende seiner Karriere. Die lange Saison und das viele Reisen stören ihn gewaltig, auch die vielen PR-Termine würden zuviel Zeit kosten. Doch so ganz ohne Rallyesport kann Bosse nicht leben.

 

"Ich bin mir sicher, dass ich einiges an diesem Sport vermissen werde. Wenn ich im Januar als Besucher zur Rallye Monte Carlo komme und mich nicht um Dinge wie Reifenwahl und Wetterbericht kümmern muss", grinst Grönholm. "Spätestens wenn es dann nach Schweden geht, juckt es mich schon."

 

Schon macht das Gerücht die Runde, dass Marcus 2008 alle Schotter-Rallyes für Ford bestreiten wird und die Asphalt-Rallyes jemandem anderen überlässt. "Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich offiziell aufhöre. Aber ich weiß nicht, wie ich mich in ein paar Monaten fühlen werde. Ich habe nie gesagt, dass ich nie wieder eine Rallye fahren werde", deutete Grönholm verheißungsvoll an.

 

Das komplette Interview mit Marcus Grönholm gibt es in der November-Ausgabe von Rallye-Das Magazin: Jetzt probelesen...

« zurück