Rallye Sardinien

Tannert: Hitze, Schotter und fußballgroße Steine

Nach dem Sieg auf Korsika steht für Julius Tannert die erste Schotter-Rallye des Jahres auf dem Plan. Bei der Rallye Sardinien erwarten ihn jedoch hohe Temperaturen sowie anspruchsvolle und staubige Strecken.

Atemberaubende Natur, historische Baudenkmäler aus dem Mittelalter und malerische Hafenkulissen eingerahmt vom smaragdblauen Mittelmeer: Bei viele Touristen gilt Sardinien als Insel der Träume. Für Julius Tannert und Beifahrer Jürgen Heigl ist es die nächste Möglichkeit, wichtige Punkte im Kampf um den Junior-WM-Titel zu holen.

„Das wird eine extrem anspruchsvolle Rallye. Von meinem Start vor zwei Jahren weiß ich, dass bei dieser Rallye alles passieren kann und man mit Köpfchen fahren muss. Die Wertungsprüfungen sind nach den World Rally Cars und R5, welche vor uns starten, extrem ausgefahren und teilweise liegen fußballgroße Steine auf der Fahrbahn“, erklärt Tannert.

Die Rallye im Norden der im Mittelmeer gelegenen Insel führt über staubige und raue Strecken entlang der West- und Nordküste sowie auf felsige Bergpässe im Landesinneren – für die Rallyefahrzeuge und Piloten eine ganz besondere Herausforderung. Liegen die Außentemperaturen um die 30°C, zeigt das Thermometer im Cockpit des Ford Fiesta R2T locker das Doppelte an.

Einen großen Motivationsschub gab es zuletzt auf Korsika. Dort gelang Tannert der erste Sieg in dieser Saison. „Wir wollen auf Sardinien unsere Erfahrung ausspielen. Ein Platz auf dem Podium ist das Ziel“, meinte Tannert abschließend.

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