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Sven Haaf auf Lada KitCar

Eine besondere Überraschung erwartet die Fans zur Rallye-Deutschland: Sven Haaf wird dort auf einem Lada KitCar starten, eingesetzt von der MTEC GmbH.

[b]Überraschung:[/b] Sven Haaf im Lada KitCar

Der russische Avtovaz Konzern schließt eine langfristige Partnerschaft mit der MTEC GmbH. Neben dem Einsatz von Produkten des Konzerns wird MTEC mit Test und Entwicklung betraut.

 

Die Zusammenarbeit beginnt praktisch sofort. Erster Auftritt für das MTEC - LADA Motorsport Team ist auf der Rallye Deutschland im Juli 2003. Hier wird ein Fahrzeuge als Vorauswagen zum ersten mal auf einer internationalen Bühne vorgestellt. Am Steuer des Lada 2112 KitCars sitzt Sven Haaf der amtierende deutsche S1600 Meister. MTEC leitet und koordiniert den Einsatz für Lada Motorsport.

 

Bei Gesprächen im russischen Togliatti wurde das langfristige Kooperationsabkommen vorbereitet, am 17.06.2003 wurde es schriftlich bestätigt. Im Avtovaz Konzern nimmt der Rallyesport einen traditionell hohen Stellenwert ein. Mit der Teilnahme an internationalen Meisterschaften verspricht sich Lada eine wichtige Ergänzung beim Aufbau des Markenimage in den westlichen Absatzmärkten.

 

Oleg Samorodine, Lada Vorstandsmitglied und Leiter von Lada Motorsport, sieht die finanzielle Seite des Auftrittes durch die Unterstützung des russischen Mutterkonzerns als gesichert. In diesem Zusammenhang plant MTEC begleitende Marketing-Maßnahmen.

 

Während ihres Besuchs in Togliatti, der Autostadt an der Wolga, lernte die MTEC Delegation die Fabrikation und Erprobung von Lada ausführlich kennen. "Wir waren begeistert vom offenen Empfang und den konstruktiven Gesprächen im Hause Lada. Die Motorsport-Abteilung und die Möglichkeiten der Fertigung bieten Voraussetzungen, mit denen sich einiges bewegen lässt", erklärt Andreas Ruths, Technisches Management bei MTEC.

 

"In unseren Gesprächen unterstreicht der Avtovaz-Vorstand die Ausrichtung auf den Rallyesport als Marketing-Instrument. Unser langfristiges Abkommen ermöglicht MTEC, das gesammelte Know-how aus dem Rallyesport bei unserem neuen Partner erfolgversprechend einzusetzen", kommentiert Norbert Ruths (Marketing) die Gespräche.

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