WM 2009

Suzuki in der Schwebe

Mit einem guten Ergebnis verabschiedete sich Suzuki aus der ersten kompletten WM-Saison. Noch gibt es keine Entscheidung, wie es mit dem Team weitergeht.

<strong>IN DER SCHWEBE:</strong> Suzuki hat noch keine Entscheidung über die Saison 2009 gefällt

Aus dem schmalen Budget hat Suzuki das Beste gemacht. Kontinuierlich verbesserte das Team den SX4 WRC und war im letzten Saisondrittel in der Lage, aus eigener Kraft in die Punkteränge zu fahren. Höhepunkte waren die letzten beiden Auftritte in Japan und Wales, wo die beiden Werksfahrer PG Andersson und Toni Gardemeister ordentlich punkten konnten.

 

Doch angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise kippelt das WM-Engagement von Suzuki. „Die Chancen stehen 50:50“, blickt ein Teammitglied auf die bevorstehende Entscheidung des Vorstands über die Fortsetzung des WRC-Programms. Erst in allerletzter Minute will die Suzuki-Chefetage entscheiden, ob es 2009 wieder ein WM-Team geben wird.

 

Wenn der Daumen nach oben zeigt, ist mit einer Budgeterhöhung jedoch nicht zu rechnen. Schon in diesem Jahr musste das Team mit spitzer Feder kalkulieren und nutzte teilweise den Freitag eines WM-Wochenendes zu Testzwecken. „Das Ergebnis in Wales zeigt, dass wir den SX4 WRC über die Saison dennoch deutlich verbessern konnte, sowohl was den Speed als auch was die Zuverlässigkeit angeht“, freute sich Toni Gardemeister über die zuletzt gezeigte Leistung.

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