Tajima verlangt Zielankunft

Suzuki behebt Problem

Die Motorschäden von der Rallye Mexiko sind behoben, jetzt will Suzuki in Argentinien vor allem ins Ziel kommen, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

<strong>KLARE ANSAGE:</strong> Suzuki-Sportchef Tajima will beide SX4 im Ziel sehen

Nach den Punktgewinnen in Monte Carlo und Schweden, folgte für Suzuki in Mexiko die Ernüchterung. Beide Autos fielen mit einem Motorschaden bereits am ersten Tag vorzeitig aus. Während der WM-Tross in den letzten drei Wochen von Mexiko nach Argentinien umzog, untersuchte Suzuki in Japan die Ursachen für die Ausfälle und schickte neue Triebwerke nach Südamerika.

 

„Seit Mexiko haben wir die Haltbarkeit unseres Motors weiter verbessert“, erklärt Sportchef Nobuhiro Monster Tajima, der die Aufgaben für sein Team klar definiert. „In Argentinien wollen wir ins Ziel kommen um mehr über das Auto zu lernen und herauszufinden, was notwendig ist, um ganz nach oben zu kommen. Beide Fahrer sollen die Rallye auf alle Fälle beenden und wenn wir noch einige Punkte einstreichen, ist dies ein sehr willkommener Bonus für uns.“

 

Für die speziellen Eigenheiten der Rallye Argentinien wurde der SX4 entsprechend angepasst. So wurde die Front des Autos angepasst, damit es bei den zahlreichen Wasserdurchfahrten keinen Schaden nimmt. Auf große Erfahrungswerte können die Japaner dabei nicht zurückgreifen. Bisher startete man nur einmal im Land der Gauchos: 2006 im Rahmen der Junior-Weltmeisterschaft.

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