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SUPERally - Die Zukunft der WM?

SUPERally ist nach Ansicht des Vorsitzenden der Australischen Rallye Kommission, Garry Connelly, der logische Schritt in die Zukunft der Weltmeisterschaft.

<strong>SUPERally:</strong> Ein Weg in die Zukunft?

Die Idee, bereits ausgeschiedene Fahrer am nächsten Tag wieder starten zu lassen, brachte in der vergangenen Woche FIA-Boss Max Mosley zur Diskussion und Garry Connelly, der neuerdings Mitglied der WRC-Kommission ist, glaubt fest daran, dass es große Vorteile für alle Beteiligten bringen wird.

 

"Vor sieben Jahren haben wir dieses Format in der australischen Meisterschaft benutzt und es war ein toller Erfolg", so Conelly. "Das Konzept kam bei Aktiven, Organisatoren, Zuschauern, Presse und Sponsoren gleichermaßen gut an und sorgte für ein stärkeres Starterfeld und bessere TV-Übertragungen."

 

"Unsere Erfahrungen in Australien zeigen, dass die Teams und ihre Sponsoren mehr Medienpräsenz erhalten, die Fans bekommen ihre Helden mehr zu sehen und die Veranstalter können die Qualität ihres Starterfelds halten, ohne Gefahr zu laufen, dass am Ende nur noch ein oder zwei Topfahrer ins Ziel kommen", so Conelly weiter.

 

Zur Zeit wird dieses Konzept in der Asien-Pazifik-Meisterschaft eingesetzt, aber der Australier ist sich sicher, dass auch die WRC in Zukunft davon profitieren wird. "Ich bin mir sicher, dass Max Mosley und der Vorsitzende der Rallye-Kommission, Shekhar Mehta, die volle Unterstützung der Veranstalter erhalten werden, um SUPERally in der WM einzuführen."

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