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Subaru zeigt neuen Impreza

Mit dem neuen Impreza WRC will Subaru einen deutlichen Schritt nach vorne machen und dafür sorgen, dass Petter Solberg seinen WM-Titel zurück holen kann.

<strong>Neu:</strong> Subaru rückt in Mexiko mit dem neuen Impreza an

Das neue Modell kennzeichnen äußerlich eine breitere Spur und veränderte Spoiler an Front und Heck, unter dem gestrafften Blechkleid sollen Änderungen an Motor und Aufhängung für einen Sprung nach vorne sorgen. "Die breitere Spur sorgt für eine deutliche Verbesserung des Handlings, besonders auf Asphalt", erklärt Teamchef David Lapworth. "Wir konnten dadurch den Schwerpunkt des Autos tiefer legen."

 

Zum ersten Mal wurde die Optik des neuen Impreza WRC in der Subaru-Zentrale in Japan, unter der Leitung von Chefdesigner Andreas Zapatinas, entwickelt. "Im Bereich der Lufströmungen hat das Team in Großbritanien an einem Konzept gearbeitet, aber die Windkanaltests, die Entwicklung des Aerodynamik-Paketes und das abschließende Styling wurden vom FHI-Designteam übernommen", erklärt Lapworth.

 

Der bekannte Vierzylinder-Boxermotor des Imprezas bekam einen neuen Turbolader, neue Einspritzsysteme und ein leichteres Schwungrad spendiert. "Damit haben wir nicht nur mehr Leistung, sondern auch mehr Drehmoment und ein bessere Fahrbarkeit erreicht", freut sich Lapworth.

 

Bei den letzten Tests auf Sardinen lobten die Fahrer das neue Modell als deutlichen Fortschritt. "Hinter dem Lenkrad hat man schnell das Gefühl bekommen, dass unser neues Auto viel besser ist, als der Vorgänger", so Petter Solberg. "Es gibt eine Menge von kleineren Verbesserungen, aber am meisten hat mich die Entwicklung an der Karosse des Autos begeistert."

 

"Das Auto ist besser ausbalanciert und hat mehr Traktion, das sind Faktoren, die uns vor allem in Mexiko helfen werden", so der Norweger weiter. "Kein Zweifel, wir werden das Auto im Verlauf der Saison noch weiter verbessern können, aber ich bin mit dem jetzigen Stand schon sehr zufrieden und freue mich auf Mexiko."

 

Teamchef Lapworth lobte die gute Zusammenarbeit mit den japanischen Kollegen. Diese würden bei der Entwicklung der Serienfahrzeuge immer öfter Rücksicht auf die Bedürfnisse von SWRT nehmen. Gleichzeitig würden die Ideen aus der Rallye-Weltmeisterschaft Einzug in die normalen Straßenautos von Subaru nehmen.

 

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