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Subaru: Sorge um Pirelli

Endspurt in der Rallye-Weltmeisterschaft. Bei den kommenden drei Asphalt-Rallyes hofft das Subaru-Team auf eine deutliche Steigerung von Reifenpartner Pirelli.

<strong>Hoffen:</strong> Subaru hofft auf starke Pirelli-Reifen

Es ist ein bekannter Nachteil. Die Asphalt-Reifen von Pirelli haben gegen die Konkurrenz von Michelin keine Chance. Entsprechend groß ist die Hoffnung von Subaru, dass der italienische Partner beim Heimspiel in SanRemo eine deutliche Steigerung vorlegt.

 

"Pirelli hat hart gearbeitet, um einen verbesserten Asphalt-Reifen zu entwickeln", erklärt Teamchef David Lapworth. "Wir hatten bereits einige Verbesserungen bei der Rallye Deutschland und auch bei Tests deutliche Fortschritte bemerkt. Es ist aber immer schwierig diese dann auch bei einer Rallye umzusetzen. Mit einer neuen Reifenkonstruktion und einer neuen Mischung, bin ich mir sicher, dass sie einen großen Schritt nach vorn gemacht haben."

 

Diese Steigerung muss auch kommen, denn noch liegt Petter Solberg auf dem zweiten Rang der Gesamtwertung, aber die beiden Hauptkonkurrenten Richard Burns und Sebastien Loeb, beide auf Michelin unterwegs, könnten bei den kommenden drei Asphalt-Läufen die entscheidenden Punkte im Kampf um den Titel 2003 einfahren. Entsprechend groß ist die Sorge bei Subaru.

 

"Wir gehen sehr berechnend in diese Events und beobachten dort unseren Rivalen und werden unsere Taktiken dementsprechend anpassen", erklärt Lapworth abschließend. "Unser Hauptziel für San Remo und die beiden folgenden Asphalt-Rallyes ist, Petters Position in der Fahrer-WM auszubauen und ihm die Titelchancen zu bewahren. Wir wollen mit einer Chance auf den Titelgewinn zum Saisonfinale nach Wales reisen."

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