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Stohl will voll angreifen

Erneut kämpfte Manfred Stohl mit dem Setup seines Peugeot 307 WRC und fiel bis auch Rang neun ab. Dennoch will der OMV-Pilot nicht aufstecken und voll angreifen.

<strong>ANGRIFF:</strong> Manfred Stohl will weiter nach vorn

Im Gegensatz zur Spanien-Rally vor zwei Wochen sind die Fortschritte des OMV Peugeot Norway World Rally Teams auf Asphalt klar ersichtlich. Zehn Tage lang hat man bei Bozian-Racing alle möglichen Daten verglichen. Nun ist das Peugeot 307 WRC so weit, dass das OMV Duo auch seine Asphaltstärke zeigen kann. Zwar kämpft man noch mit dem richtigen Grip, der auf schnellen Sonderprüfungen entscheidend für eine schnelle Zeit ist, doch auf schwierigen, kurvenreichen Sonderprüfungen befinden sich die Österreicher mitten in der Weltspitze.

 

?Ich fühle mich schon sehr wohl und denke, dass wir im Laufe der Rally immer schneller werden. Der Peugeot läuft fehlerfrei. Es geht lediglich um den letzten Schliff, der es uns ermöglicht das Potenzial auszuschöpfen?, so Stohl.

 

Nach vier von 12 Sonderprüfungen liegt das OMV Peugeot Norway World Rally Team an der neunten Stelle. Auf die Punkteränge fehlen lediglich 5,9 Sekunden. Ein Podestplatz ist auch nur 55 Sekunden entfernt.

 

?Die Prüfungen am Samstag kommen uns sicher entgegen. Ich werde alles daran setzen noch weitere Plätze aufzuholen und nicht darauf warten, dass der eine oder andere ausfällt. Damit ist auch die Strategie für die zweite Etappe vollkommen klar: volle Attacke?, machte Stohl klar.

 

Der OMV Pilot geht am Samstag als siebenter Starter ins Rennen. Auf dem Programm stehen vier Sonderprüfungen mit einer Länge von 120,74 Kilometer.

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