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Stohl will einige Werksautos hinter sich lassen.

Erster Start für Manfred Stohl bei der Rallye Zypern. Mit seinem Ford Focus WRC will der Wiener nach vorne fahren.

:: Manfred Stohl ::

Vor der Abreise auf die Mittelmeerinsel hatte das R&D-Team, das Manfred Stohls Focus einsetzt, viel zu tun. "Nach unserem Überschlag in der Rallye-ÖM mussten innerhalb von einer Woche Motorhaube, Dach und Front repariert werden. Außerdem wurde sicherheitshalber der Motor und Getriebe getauscht", kommentiert Stohl. "Hinzu kamen die normalen Wartungsarbeiten nach einem Rallyeeinsatz."

 

Auf Zypern hatten Stohl und Beifahrerin Ilka Petrasko dann die erste Gelegenheit, das frisch reparierte Rallyeauto zu fahren. "Der Shakedown lief perfekt", sieht Stohl dem Start der Rallye optimistisch entgegen. Für Stohl wird der Einsatz auf Zypern dennoch keine einfache Aufgabe. "Ich bin den Focus zwar auf österreichischen Mix-Prüfungen gefahren, allerdings noch nicht mit echten Schotterrädern auf reinen Schotterprüfungen", so der Gruppe N-Weltmeister der Saison 2000.

 

"Wir wollen die Rallye beenden. Da sicherlich hier viele Autos ausfallen, ist damit beinahe automatisch ein gutes Ergebnis möglich. Wir würden gerne einige der Werksautos hinter uns lassen", so sich der Wiener als Ziel gesetzt. Seine Taktik: "Langsam beginnen, nicht sofort attackieren, denn die Wertungsprüfungen sind sehr hart."

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