Angriff oder Sicherheit?

Stohl in der Zwickmühle

Weil sein Asphalt-Xsara nach dem schweren Unfall als Totalschaden endete, muss Manfred Stohl in Korsika bereits mit seinem Japan-Auto starten.

<strong>ZURÜCKHALTUNG:</strong> Stohl muss sein Auto in Korsika ganz lassen

Mit unterschiedlichen Einstellungen gehen die beiden OMV-Piloten an den Start der Rallye Korsika. Mit Platz Zwei in Deutschland und dem fünften Rang in Spanien hat Francois Duval unter Beweis gestellt, dass er zu den besten Rallye-Asphaltpiloten der Welt zählt. Jetzt will der belgische OMV Pilot noch eins draufsetzen und in Korsika wieder aufs Podium.

 

„In Spanien war wirklich nicht mehr drin. Doch in Korsika werden die Karten neu gemischt und wir sind sehr zuversichtlich. Diese Rally hat eine ganz andere Charakteristik, die uns sehr entgegen kommt“, freut sich der junge Belgier auf den Start,

 

Manfred Stohl muss in Korsika eine andere Taktik einschlagen. Für ihn heißt es das Citroen Xsara WRC möglichst heil zu lassen, denn bereits am Montag nach Korsika geht der Bolide nach Japan, wo vom 26. bis 28. Oktober die Japan-Rallye stattfindet. Darum fährt der österreichische OMV Pilot ein wenig schaumgebremst: „Natürlich hat man dieses Szenario im Hinterkopf. Trotzdem werde ich meinen gewohnten Speed gehen. Denn es macht keinen Sinn, wenn ich nur über die Sonderprüfungen rolle.“

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