Rallye News

"Stehen in Verhandlungen..."

Trotz des werksseitigen Ausstieges hofft Mitsubishi-Sportchef Isao Torii auf weitere Einsätze seiner Autos in der Weltmeisterschaft.

<strong>HOFFNUNG:</strong> Isao Torii verhandelt mit Teams

Daniel Carlsson und Gigi Galli konnten bei der Rallye Schweden das Potenzial des Mitsubishi Lancer unter Beweis stellen. Der Schwede und der Italiener peitschten sich in einem packenden Sekundenduell durch die Winterwälder des Värmlands und belegten in der Endabrechnung den dritten und vierten Rang.

 

Dieser Erfolg lässt auch die Hoffnungen von Mitsubishi-Sportchef Isao Torii wachsen. Der Japaner setzt trotz des werksseitigen WM-Ausstiegs seines Arbeitgebers auf weitere Einsätze der knallroten Lancer WRC und möchte, verhindern, dass seine Autos ganz von der WM-Bühne verschwinden.

 

Das Hauptaugenmerk des Japaners liegt dabei auf zahlungskräftige Privatteams, die sich nicht nur die Miete der Fahrzeuge, sondern auch den Service der Werksmannschaft leisten können. ?Wir stehen zur Zeit mit einer Reihe von weiteren Privatteams in Verhandlungen, um unsere Autos für weitere Einsätze in der laufenden Saison einzusetzen?, verriet Torri.

 

Der Japaner ließ es sich natürlich nicht nehmen und besuchte auch die Rallye Norwegen, um sich ein Bild von dem potenziellen WM-Kandidaten zu machen. ?Eine tolle Rallye, wir würden uns freuen im Rahmen der Weltmeisterschaft daran teilzunehmen?, ließ Torri wissen. ?Mitsubishi ist dieses Jahr zwar ausgestiegen, aber wir ziehen ein Comeback für 2008 oder später in Betracht.?

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